Spätestens in der Coronapandemie haben wir gelernt, dass digitale Arbeitsmodelle funktionieren. Covid-19 hat die Akzeptanz von Homeoffice und Remote-Arbeit erheblich beschleunigt – und dieser Trend bleibt bestehen. Wie Unternehmen die Rückkehr ins Büro gestalten, ist individuell. Im Vordergrund stehen heute Flexibilität, Digitalisierung und die Mitarbeiterzufriedenheit.
New Work hat tiefgreifende Auswirkungen auf den Immobilienmarkt, da Unternehmen nach flexiblen, modernen und nachhaltigen Büroflächen suchen. Der wachsende Wunsch nach innovativen Immobilienlösungen verändert die Planung und Nutzung von Büroflächen und stellt Immobilienentwickler, Investoren und Makler vor neue Herausforderungen.
Flexibilität ist entscheidend! Viele Unternehmen haben hybride Arbeitsmodelle eingeführt, bei denen Mitarbeiter sowohl von zu Hause als auch im Büro arbeiten. Dies beeinflusst Umfang und Art der benötigten Bürofläche direkt.
Traditionelle, feste Arbeitsplätze weichen zunehmend flexiblen Bürolandschaften, die sich den wechselnden Bedürfnissen der Mitarbeiter anpassen. Open-Space-Konzepte, multifunktionale Räume und flexible Arbeitsplätze gewinnen an Popularität. Diese Veränderungen erfordern Immobilien, die eine modulare Raumgestaltung ermöglichen und gleichzeitig kreative und produktive Umgebungen schaffen.
Büros sollen heute nicht mehr nur den Anforderungen des Arbeitgebers entsprechen und auf Besucher Eindruck machen, sondern auch potenzielle Mitarbeiter ansprechen.
Gehalt allein reicht Mitarbeitern nicht mehr aus – für die jüngere Generation sind Identifikation, Unternehmenskultur, Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit mindestens genauso wichtig. Das menschliche Wohlbefinden ist ein zentraler Aspekt von New Work. Gesunde Arbeitsbedingungen und Räume für Begegnungen sind die neuen Anforderungen an moderne Immobilien.
Smarte Gebäude, die mit modernster Technologie ausgestattet sind, um Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Sicherheit und Komfort zu maximieren, werden immer wichtiger. Intelligente Systeme zur Raumbelegung, Klimatisierung und Beleuchtung können flexibel an die Bedürfnisse der Mitarbeiter angepasst werden. Das macht solche Immobilien für ein modernes Unternehmen attraktiv.
Co-Working-Spaces und flexible Bürolösungen profitieren stark von den New-Work-Trends. Diese Räume bieten die Flexibilität, die moderne Unternehmen, insbesondere Start-ups suchen und ermöglichen es ihnen, ihre Büroflächen je nach Bedarf zu skalieren. Co-Working-Spaces bieten zudem Netzwerkmöglichkeiten und fördern die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmen und Branchen. Deshalb sind flexible Büroflächen, am besten im urbanen Zentrum, besonders zeitgemäß.
Ermitteln Sie den Anteil der Mitarbeiter, die sowohl im Büro als auch remote arbeiten. Hybridmodelle sind heutzutage weit verbreitet. Laut einer Studie von Gartner arbeiten etwa 48% der Mitarbeiter weltweit hybrid. Dieser Wert kann variieren je nach Branche und Unternehmensgröße. Die genaue Kenntnis dieser Zahl hilft bei der Planung von Büroflächen und der technischen Ausstattung.
Die durchschnittliche Büroauslastung misst, wie viele Arbeitsplätze regelmäßig besetzt sind. Pre-COVID lag die Auslastung oft bei 60-70%, während sie jetzt häufig zwischen 30-50% liegt. Diese Kennzahl ist entscheidend für die Planung von Raumbelegungen und Flexibilitätsanforderungen. Tools zur Raumbelegungsanalyse können helfen, genaue Daten zu ermitteln.
Definieren Sie die notwendigen Eigenschaften Ihrer Büroflächen. Dazu gehören Ergonomie, technologische Ausstattung, Belüftung, Beleuchtung und Nachhaltigkeit. Moderne Büros sollten auch Möglichkeiten zur sozialen Interaktion und Entspannung bieten, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.
Planen Sie, welche Arten von Räumen und Einrichtungen benötigt werden. Ein gut durchdachter Mix aus Meetingräumen, Präsentationsflächen, Einzelarbeitsplätzen, Telefonboxen und Eventflächen ist wichtig. Diese Vielfalt ermöglicht es, auf unterschiedliche Arbeitsweisen und Bedürfnisse flexibel zu reagieren.
Bestimmen Sie die wichtigste Anforderung, die Ihre Büroflächen erfüllen müssen. Dies könnte z.B. eine hochmoderne technische Ausstattung, flexible Raumgestaltung oder Nachhaltigkeit sein. Eine klare Priorisierung hilft, fokussierte Entscheidungen zu treffen und die Umsetzung zu erleichtern.
Analysieren Sie zukünftige Trends und Bedürfnisse hinsichtlich der Büroflächennutzung. Wir sehen eine steigende Nachfrage nach flexiblen Arbeitsplätzen und kollaborativen Räumen. Kundenorientierte Bereiche könnten mehr an Bedeutung gewinnen, während feste Arbeitsplätze reduziert werden.
Legen Sie einen realistischen Zeitrahmen für den Umzug fest. Berücksichtigen Sie dabei die Planung, Suche nach geeigneten Flächen, Vertragsverhandlungen, Umbauten und die eigentliche Umzugsphase. Eine gut geplante Übergangszeit kann Störungen im Tagesgeschäft minimieren und einen reibungslosen Übergang gewährleisten. Wir empfehlen mind. 12 Monate vor Umzug zu Starten. Für mehr Details rufen Sie gerne an.
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